In Eisenheim gab es eine gemischte Wirtschaft: Die Männer gingen ins Bergwerk, die Frauen waren Bäuerinnen und bearbeiteten das Land. Dafür gab es Ställe - Sie stehen bis heute unter Denkmalschutz.
In den 1980 iger Jahren streiften junge Leute über die Schrottplätze, um nach etwas brauchbarem zu sehen.
Einer von Ihnen war Dieter Meter. In einem alten Schrottauto entdeckte er ein kleines Tier: Ein Löwen-Baby.
Es war in dem Auto heisser als in der Wüste. Dem Eisenheimer jungen Mann kam das Mitleid. Er ging zum Schrotthändler und handelte ihm den kleinen Löwen ab - für 100 DM.
Dann nahm er ihn unter den Arm und setzte ihn in den Stall am Wohnweg.
Die Bürgerinitiative zeigte an diesem Beispiel, wie verrückt es in so einem selbstbestimmten Territorium zugehen kann.
Begierig nahm die Presse so etwas auf. Bis schliesslich eine grosse Zeitung mit einer Schlagzeile schrieb:"Der Löwe von Eisenheim"
Da wurde die Wohnungsverwaltung der Zeche aufmerksam, rückte mit Blaulicht an, beschlagnahmte das viel bewunderte Tier und brachte es in einen Löwenpark. Irgendwann wäre es dort in jedem Fall gelandet, denn ein kleiner Löwe in einem Stall wächst zu einem grossen Löwen - und der ist nicht mehr so putzig wie ein Löwenbaby.
Aber die Denkmalpflege hatte ein Problem mit dem Stall: Er war ihr nicht vornehm genug. Die Eisenheimer lachten und der Denkmalexperte Prof. Roland Günter sagte: Ihr könnt dazulernen:
Schon lange sind wir mit den Kriterien weiter als bei der blossen Schönheit. Dazu veröffentlichte er mehreres.
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Gerettete Siedlung am Kanal in Lünen.
2018
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Baukunstarchiv NRW
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2016
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Reform Urheberrecht
Jan Bormann WAZ 17 Maerz 2016
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Ein Beispiel von Altersradikalismus
Ein Gespräch zum achtzigsten Geburtstag mit Roland Günter
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Rettet die Strauß-Siedlung!
Gutachten von Prof. Dr, habil Roland Günter (Eisenheim). November 2016.
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2015
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„Marl, du Schöne . . ..“
Prof. Dr. Roland Günter
„Marl, du Schöne . . ..“
Vortrag am 26. Oktober 2015, 15.30 im Grimme Institut Marl.
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Fribourg.
Pro Fribourg.
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2014
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Emscher - ein assoziativer Dialog.
Denk-Werkstatt: Peter Strege und Roland Günter. November/Dezember 2014. von Peter Strege und Roland Günter.Peter Strege: Mit der Industrialisierung schuf der Mensch sich eine neue Form der Natur.
Download 1: VT 2015 Denk-Werkstatt Strege Günter.doc
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2013
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Roland Günter, Stadtmassaker und Sozialverbrechen. Studie zur Kommunalpolitik am Fallbei(l)spiel „Stadtzerstörung und Stadtentwicklung in Duisburg“.
(Klartext Verlag) Esen 2013. Schriftenreihe des Deutschen Werkbunds Nordrhein-Westfalen „Einmischen und mitgestalten“. 412 Seiten. 23.95 Euro.
M 2013
Download 1: M 2013 Buch Stadtmassaker KF.doc
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Ein Stadtteil verschwindet
Im Duisburger Stadtteil Bruckhausen werden zahllose Häuser abgerissen, ein Grüngürtel soll entstehen. Der Autor Roland Günter hält das für eine Katastrophe Von Stefan Laurin
21. Apr. 2013, 18:20 Diesen Artikel finden Sie online unter http://www.welt.de/115462171
Download 1: Presse 2013 Ein Stadtteil verschwindet WELT AM SONNTAG.pdf
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2012
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West, End
Wie schlecht es dem Ruhrgebiet geht, zeigt sich auch daran, wie erpressbar es ist. Viele meinen, dass ein Viertel nur abgerissen wird, weil es der Industrie nutzt
Von Stefan Klein
Süddeutsche Zeitung Nr. 71 Samstag/Sonntag, 24./25. März 2012 REPORTAGE WOCHENENDE Seite V2/3
Download 1: Presse 2012 Klein West,End, SZ.pdf
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Die Städte menschlich machen.
„Das Duisburger Manifest“ ist ein Leitfaden für den kommenden Bürgermeister und ein Aufruf an die Bürger der Stadt NRZ 02.12.2012
Download 1: Presse 2012 RG Duisburger Manifest.pdf
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Kampf um Duisburg Nord
2012. Leserbrief zur Gegendarstellung der Stadt Duisburg. Erschienen in der Bauwelt.
Download 1: A 2012 Bauwelt Leserbrief DU.doc
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Die Stadt Marl erklären
VK Regional 02.09.2012
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An Marl scheiden sich die Geiste
Betonwüste oder doch architektonisches Juwel? Diese und andere Fragen diskutierten ~
Fachleute und Bürger im Rathaus. Visionen der 1950er Jahre treffen die Realität von heute WAZ 03.09.2012
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Marl und seine Hassliebe
Offene Werkstatt am Samstag. Dann werden alte Visionen der
Stadtentwicklung erklärt und neue Perspektiven eröffnet. WAZ Kreis RE 29.08.2012
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Die „Vision Marl“ des Bürgermeisters Rudolf Heiland
Prof. Dr. habil Roland Günter
Vortrag im Symposion des Initiativkreises Scharounschule in Marl
Am 1. September 2012 im Rathaus und in der Scharoun-Schule.
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2011
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Zweiter Brief an Dr. Otten
von Prof, Dr. Roland Günter
an Dr. Thomas Otten privat
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2010
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Wir sind Alaska - und nicht Las Vegas
NRZ Feuilleton 29.Mai 2010
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Wir sind Alaska und nicht Las Vegas
Feuilleton 29.05.2010
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1997
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Die Rheintalkonferenz
Mainz und Köln, den 7. November 1 VW
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